6. Oktober 2025

Der Schweizer Immobilienmarkt gilt seit Jahrzehnten als einer der stabilsten und wertbeständigsten Märkte Europas. Hohe Nachfrage, begrenztes Angebot und eine starke Wirtschaft prägen das Bild. Doch inmitten dieser Stabilität wächst das Interesse an einer besonderen Nische: den Immobilienauktionen. Immer mehr Investoren, Eigenheimkäufer und institutionelle Akteure entdecken die Zwangsversteigerung als Weg, um Immobilien unter Marktwert zu erwerben.
Eine Immobilienauktion - oft als Zwangsversteigerung bezeichnet - ist ein gerichtliches Verfahren, bei dem eine Immobilie verkauft wird, um offene Schulden zu begleichen. Diese können aus Hypothekarkrediten, Steuerrückständen oder anderen finanziellen Verpflichtungen resultieren. Das zuständige Betreibungs- oder Konkursamt führt die Auktion öffentlich durch, meist in Zusammenarbeit mit lokalen Behörden und Gutachtern.
Das Ziel ist eine möglichst faire Verwertung der Immobilie. Käufer profitieren davon, dass sie häufig Objekte unter Marktwert erwerben können - sei es eine Wohnung im Herzen von Zürich (ZH), ein Chalet im Wallis (VS) oder ein Mehrfamilienhaus im Kanton Bern (BE).
Der Ablauf einer Zwangsversteigerung in der Schweiz ist klar geregelt und transparent. Er folgt typischerweise diesen Schritten:
Immobilienauktionen bieten zahlreiche Chancen - insbesondere für Investoren und private Käufer, die den Markt verstehen. Zu den wichtigsten Vorteilen zählen:
Der Auktionsmarkt ist in der Schweiz stark kantonal geprägt. Während in städtischen Regionen wie Genf (GE) oder Zürich (ZH) die Preise aufgrund der hohen Nachfrage tendenziell höher bleiben, bieten ländliche Kantone wie Graubünden (GR), Uri (UR) oder Schwyz (SZ) oft größere Flächen zu günstigen Konditionen.
Investoren schätzen die Vielfalt: Vom Chalet im Engadin über städtische Eigentumswohnungen bis hin zu Renditeobjekten in wachsenden Regionen - das Spektrum ist breit. Plattformen wie LocalAuction.ch bündeln diese Informationen übersichtlich und ermöglichen, alle aktuellen Versteigerungen in Kantonen wie Bern (BE), St. Gallen (SG) oder Luzern (LU) auf einen Blick zu vergleichen.
In der Schweiz wird die Zwangsversteigerung durch das Schuldbetreibungs- und Konkursgesetz (SchKG) geregelt. Die kantonalen Betreibungsämter sind für die Durchführung zuständig. Käufer sollten folgende rechtliche Aspekte beachten:
Seriöse Plattformen wie LocalAuction.ch stellen sämtliche Dokumente transparent bereit - von Gutachten über Katasterpläne bis zu amtlichen Beschlüssen.
Bei einer Zwangsversteigerung gelten ähnliche Finanzierungsbedingungen wie beim klassischen Immobilienkauf. Banken prüfen die Bonität des Käufers und gewähren Hypotheken basierend auf Schätz- und Kaufpreis. Wichtig ist, dass die Finanzierung bereits vor dem Auktionstermin steht, da die Zahlung nach Zuschlag meist innert 30 Tagen erfolgen muss.
Steuerlich profitieren Käufer teilweise von niedrigeren Einstiegspreisen. Zudem können Renovationen, Unterhaltskosten und Schuldzinsen steuerlich abgezogen werden. In Kantonen mit hohem Preisniveau wie Zürich (ZH) oder Genf (GE) ergeben sich dadurch attraktive Hebeleffekte.
LocalAuction.ch bündelt erstmals alle amtlichen Zwangsversteigerungen der Schweiz auf einer professionellen, übersichtlichen Plattform. Nutzer erhalten Zugriff auf:
Damit wird der Zugang zu amtlichen Immobilienversteigerungen so einfach wie nie zuvor - für Investoren, Privatkäufer und Immobilienprofis gleichermaßen.
Immobilienauktionen sind längst mehr als ein Nischenmarkt - sie sind ein Tor zu einzigartigen Investitionsmöglichkeiten. Wer bereit ist, sich mit dem Prozess vertraut zu machen, kann in der Schweiz Immobilien zu fairen Konditionen erwerben, während andere noch suchen. Mit Plattformen wie LocalAuction.ch wird Transparenz geschaffen - und der Weg zu einer fundierten, datenbasierten Entscheidung geöffnet.
„Information entscheidet - wer früher Zugang hat, investiert klüger.“Ähnliche Artikel
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