1. September 2025

Landwirtschaftsland zählt in der Schweiz zu den wertbeständigsten Anlageformen. Es bietet nicht nur eine sichere Grundlage für die Nahrungsmittelproduktion, sondern auch eine hohe Nachfrage nach Pachtflächen und eine langfristig stabile Wertentwicklung. Besonders spannend wird der Erwerb von landwirtschaftlichem Boden, wenn er über Zwangsversteigerungen zugänglich ist. Hier eröffnen sich Chancen, Flächen zu attraktiven Preisen zu erwerben und zugleich in die nachhaltige Nutzung von Boden zu investieren.
Die Schweiz bietet durch ihre Topografie und regionale Unterschiede eine enorme Bandbreite an Landwirtschaftsland. Vom Ackerbau im Aargau (AG) über Viehzucht im Kanton Bern (BE) bis zu Weinanbau im Waadtland (VD) oder im Wallis (VS) – die Nutzungsmöglichkeiten sind vielseitig.
Besonders im Mittelland, beispielsweise in den Kantonen Solothurn (SO), Thurgau (TG) und Luzern (LU), finden sich grosse Flächen für Ackerbau und Viehwirtschaft. Diese Regionen sind ideal für Betriebe, die von stabilen Pacht- oder Verkaufserträgen profitieren möchten.
In Gebieten wie dem Kanton Neuenburg (NE), dem Waadtland (VD) und dem Wallis (VS) sind Weinberge und Obstplantagen prägend. Grundstücke, die hier über Versteigerungen erworben werden können, bieten hervorragende Perspektiven für Investoren mit Fokus auf hochwertige Agrarprodukte.
Im alpinen Raum, etwa in Graubünden (GR), Uri (UR) oder Glarus (GL), spielen Alpweiden eine zentrale Rolle. Der Erwerb solcher Flächen bedeutet nicht nur die Sicherung einer traditionellen Form der Landwirtschaft, sondern auch wirtschaftliche Chancen durch die Herstellung regionaler Spezialitäten wie Käse oder Trockenfleisch.
Der Kauf von Landwirtschaftsland in der Schweiz ist durch das Bundesgesetz über das bäuerliche Bodenrecht (BGBB) reguliert. Dieses stellt sicher, dass landwirtschaftliche Flächen nicht als reine Spekulationsobjekte genutzt werden, sondern primär für die Bewirtschaftung zur Verfügung stehen. Bei Zwangsversteigerungen gelten diese Regeln ebenfalls, wodurch ein langfristig nachhaltiger Umgang mit landwirtschaftlichem Boden gewährleistet bleibt.
Interessenten müssen daher gewisse Voraussetzungen erfüllen, etwa die Eignung zur Führung eines Betriebs oder die Sicherstellung, dass die Fläche in Zukunft landwirtschaftlich genutzt wird. Diese Vorgaben schaffen nicht nur Klarheit, sondern sichern auch den Wert des Bodens für kommende Generationen.
„Landwirtschaftsland ist nicht nur eine wertvolle Ressource, sondern auch ein Garant für Stabilität und Nachhaltigkeit – Zwangsversteigerungen machen den Zugang zu dieser Ressource einfacher und transparenter.“
Die Nachfrage nach regional produzierten Lebensmitteln wächst stetig. Wer Landwirtschaftsland besitzt, kann entweder selbst bewirtschaften oder durch Pachtmodelle stabile Einnahmen erzielen. Besonders in Regionen mit hoher Nachfrage nach landwirtschaftlichen Produkten, wie im Kanton Freiburg (FR) oder im St. Galler Rheintal (SG), ergeben sich langfristige Renditechancen.
Zusätzlich sind landwirtschaftliche Flächen oft in Förderprogramme eingebunden, die nachhaltige Bewirtschaftung und Innovation unterstützen. Dies steigert nicht nur den ökologischen, sondern auch den ökonomischen Wert solcher Grundstücke.
Landwirtschaftsland in der Schweiz ist mehr als nur Boden – es ist eine sichere, langfristige und nachhaltige Investition. Zwangsversteigerungen eröffnen den Zugang zu Flächen, die auf dem freien Markt nur selten verfügbar sind. Mit fundierter Vorbereitung und einer klaren Strategie lassen sich hier nicht nur finanzielle Vorteile erzielen, sondern auch ein Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung von Regionen leisten.
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