26. August 2025

Der Erwerb von Grundstücken über Zwangsversteigerungen ist in der Schweiz eine besondere Form der Investition, die zahlreiche Vorteile mit sich bringt. Insbesondere unbebaute Grundstücke eröffnen Investoren, Bauherren und Privatpersonen die Möglichkeit, ihre individuellen Vorstellungen von Wohnen oder Gewerbeprojekten umzusetzen. Gleichzeitig bietet sich hier die Chance, attraktive Preise zu erzielen, da die Objekte im Rahmen eines transparenten und rechtlich klar geregelten Verfahrens versteigert werden.
Die Schweiz zeichnet sich durch eine aussergewöhnliche Vielfalt an Grundstücken aus. In städtischen Gebieten wie Zürich (ZH) oder Genf (GE) stehen häufig Bauparzellen für Wohn- und Geschäftshäuser im Mittelpunkt. Auf dem Land hingegen, beispielsweise im Kanton Bern (BE) oder im Thurgau (TG), sind landwirtschaftliche Nutzflächen von Bedeutung. Besonders interessant für Investoren sind auch touristisch geprägte Regionen wie das Bündnerland (GR) oder das Wallis (VS), wo Grundstücke oft eine ideale Basis für Ferienhäuser oder Hotels bieten.
Gerade in wachstumsstarken Regionen wie Zug (ZG) oder Luzern (LU) sind Bauparzellen stark nachgefragt. Hier können Käufer durch eine Zwangsversteigerung oftmals zu günstigeren Konditionen einsteigen und anschliessend Projekte mit hoher Wertsteigerung realisieren.
Im Mittelland, beispielsweise im Aargau (AG) oder im Solothurn (SO), stehen landwirtschaftliche Grundstücke im Fokus. Diese Flächen sind nicht nur für aktive Landwirte interessant, sondern auch für Investoren, die langfristig von stabilen Pachtverhältnissen profitieren möchten.
Regionen wie das Tessin (TI) oder Waadtland (VD) bieten Grundstücke in bester Lage für Ferienanlagen oder touristische Projekte. Solche Flächen sind prädestiniert für Investitionen, die sich durch den stetigen Zuwachs an Besuchern amortisieren.
Wer ein Grundstück über eine Zwangsversteigerung erwirbt, kann von attraktiven Konditionen profitieren und Projekte verwirklichen, die auf dem freien Markt kaum möglich wären.
Die rechtliche Grundlage für Zwangsversteigerungen in der Schweiz ist im Bundesgesetz über Schuldbetreibung und Konkurs (SchKG) geregelt. Für Grundstücke bedeutet dies, dass Interessenten durch Hinterlegung eines bestimmten Betrags als Sicherheit zur Auktion zugelassen werden. Damit wird sichergestellt, dass nur ernsthafte Bieter teilnehmen.
Wirtschaftlich interessant sind Zwangsversteigerungen vor allem deshalb, weil die Einstiegspreise oft unter den gängigen Marktpreisen liegen. Besonders in dynamischen Regionen wie Basel-Stadt (BS) oder St. Gallen (SG) kann dies zu erheblichen Wertsteigerungen führen.
Die Zwangsversteigerung von Grundstücken in der Schweiz eröffnet vielfältige Möglichkeiten – sei es für den Bau eines Eigenheims, die Erweiterung landwirtschaftlicher Betriebe oder die Realisierung touristischer Projekte. Wer sich gut vorbereitet und die Chancen erkennt, kann durch dieses Verfahren nicht nur finanzielle Vorteile erzielen, sondern auch langfristig von einer nachhaltigen Investition profitieren.
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